DBJR-News

  • Der Bundesjugendring kommentiert die Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), um die Perspektive junger Menschen sichtbar zu machen. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie ist der Fahrplan der Bundesregierung zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Dabei wird die DNS alle vier Jahre überarbeitet.
  • Vom 8. bis 17. Juli 2024 tagte in New York City das Hochrangige Politische Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF) der Vereinten Nationen. Unter dem Motto „Stärkung der Agenda 2030 und Beseitigung der Armut in Zeiten multipler Krisen: wirksame Umsetzung nachhaltiger, widerstandsfähiger und innovativer Lösungen" kamen Minister*innen und Delegierte zusammen, um den Fortschritt und die Implementierung der Agenda 2030 sowie der SDGs zu diskutieren. Die UN-Jugenddelegierten für nachhaltige Entwicklung, Fidelis Stehle und Audrey MacLean, vertraten vor Ort die Interessen junger Menschen aus Deutschland.
  • Der Bundesjugendring lädt zur jugendpolitischen Fachveranstaltung des Hauses der Jugendarbeit und Jugendhilfe „Alles geben für Kinder und Jugendliche – Aber wer? – Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe“ am 16. Oktober 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr ein. Das Haus der Jugendarbeit und…
  • Das Bundeskabinett hat heute seinen Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 beschlossen. Der Etat des Bundesjugendministeriums wurde erhöht, der Kinder- und Jugendplan des Bundes wird darin im Vergleich zum Vorjahr nominell nicht gekürzt. Die erfolgreiche Abwehr von Kürzungen im Haushalt des BMFSFJ täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass notwendige Investitionen im gesamten Bundeshaushalt zu kurz kommen. Diese falsche Fiskalpolitik richtet sich gegen die Interessen junger Menschen. 
  • Mit Fachforen, Sessions und Exkursionen beleuchtet der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit vom 16. bis 18. September 2024 in Potsdam die aktuellen Herausforderungen und Chancen dieses zentralen Handlungsfeldes der Kinder- und Jugendhilfe. Der DBJR wirkt an vielen Stellen mit.
  • Bei einer gemeinsamen Sitzung am 26.06.2024 in Berlin tagten die Mitglieder der Arbeitsgruppen „Europäische Jugendpolitik“ und „Internationale Jugendpolitik“ zu den aktuellen Entwicklungen der Kinder- und Jugendpolitik im bi- und multilateralen Bereich.
  • In einem offenen Brief wendet sich der Bundesjugendring mit weiteren Jugendorganisationen an den Bundeskanzler, den Vizekanzler und den Bundesfinanzminister. Sie fordern die Regierung auf, anstatt Kürzungen vorzunehmen, massiv in die Zukunft zu investieren, die Schuldenbremse auszusetzen und Kürzungen am demokratischen Engagement junger Menschen zu verhindern.
  • Das Bündnis "Gerade jetzt. Für alle" wendet sich in einem offenen Brief an den Bundeskanzler und alle Mitglieder des Bundestags. Die AfD bedroht die Demokratie und massive Haushaltskürzungen gefährden zahlreiche demokratische Initiativen und Projekte. Deshalb fordern der Bundesjugendring, 180 Organisationen und über 75.000 Menschen den Erhalt der Finanzierung dieser wichtigen Arbeit.
  • Vom 21. bis 23. Juni trafen sich 15 Vertreter*innen aus zehn beteiligten Jugendverbände und –organisationen der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen in Erfurt zum Vernetzungstreffen. Das gemeinsame Wochenende stand ganz unter dem Zeichen: Besser kennenlernen, gemeinsames Empowern und die Koordinierungsstelle weiterentwickeln.
  • Der Bundesjugendring sucht für 2025 und 2026 eine*n Jugenddelegierte*n für Nachhaltige Entwicklung. Aufgabe der Jugenddelegierten ist es, die Interessen junger Menschen beim jährlichen High-Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) in New York City einzubringen. Während des etwa zehntägigen HLPF beraten Repräsentant*innen der UN-Mitgliedsstaaten über die Umsetzung der 2030-Agenda und der damit verbundenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Die Jugenddelegierten arbeiten eng mit der deutschen Regierungsdelegation zusammen, sie erhalten so exklusive Informationen, nehmen an Beratungen teil und können ihre Positionen einbringen.
  • Seit dem Jahr 1997 fördern die Koordinierungszentren für den Deutsch-Tschechischen Jugendaustausch – Tandem in Regensburg und Pilsen die Begegnung junger Menschen. Im Mittelpunkt der offiziellen Eröffnung der neuen Geschäftsräume in Regensburg standen die deutsch-tschechische jugendpolitische Zusammenarbeit und das neue Schwerpunktthema der Nachhaltigkeit im deutsch-tschechischen Jugendaustausch. Raoul Taschinski, stellvertretende*r Vorsitzende*r, nahm für den Deutschen Bundesjugendring teil.
  • Am 24.. Juni 2024 empfing der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesjugendministerium, Sven Lehmann, die Vorsitzenden des Bundesjugendrings Daniela Broda und Wendelin Haag. Im offenen und konstruktiven Gespräch wurden aktuelle jugendpolitische Fragestellungen und die Bedarfe junger Menschen und der von ihnen getragenen Jugendverbände erörtert – unter anderem zur wirksamen Jugendbeteiligung, der Situation unserer Demokratie und einer bedarfsgerechten Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit.
  • Vom 11.-12.06.2024 fand die Ukraine Recovery Conference in Berlin statt. Ziel der Wiederaufbaukonferenz war es, Unterstützung für die wirtschaftliche und soziale Stabilisierung der Ukraine und Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskrieges zu mobilisieren, besonders mit Blick auf die mittel- und langfristige Stärkung von Strukturen. Es war die erste Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine, die in einem EU-Mitgliedstaat stattfand.
  • Vom 02. bis zum 05. März fand die zweite EU-Jugendkonferenz des 10. Zyklus in Gent, Belgien (2024 die Europäische Jugendhauptstadt) statt. Dieses Mal wurden unsere beiden EU-Jugendvertreter*innen Katja und Thomas auch von Marie aus dem Referat Jugenddialog begleitet. Während es bei der ersten Konferenz in Spanien noch darum ging, grundsätzliche Herausforderungen auszumachen, die junge Menschen in Europa zu bewältigen haben, wurde auf dieser EU-Jugendkonferenz auch über sehr konkrete Maßnahmen gesprochen.
  • Die initiativeKJP wendet sich in einem offenen Brief an den Bundeskanzler, den Vizekanzler und den Finanzminister. Die Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe betonen die Bedeutung der Förderung junger Menschen für die Demokratie und warnen vor den möglichen langfristigen gesellschaftlichen Kosten einer Sparpolitik.
  • Der heute vorgestellte Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerks (DKHW) für das Jahr 2024 beleuchtet die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland, wobei der Fokus dieses Jahr auf der Demokratiekompetenz und -bildung liegt. Die parallele Befragung von Erwachsenen und Kindern zeigt eine klare Übereinstimmung: Eine deutliche Mehrheit hält eine bessere finanzielle Ausstattung der Kinder- und Jugendarbeit für unerlässlich, um die Demokratie zu stärken.
  • Am 12.06.2024 hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Rahmen einer Pressekonferenz sein Modell für einen neuen Wehrdienst vorgestellt. Der Bundesjugendring begrüßt, dass dieses Modell überwiegend auf Freiwilligkeit beruht. Gleichzeitig gibt es sowohl am Prozess der Entscheidungsfindung im Bundesverteidigungsministerium als auch an dessen Ergebnis Kritikpunkte.
  • Am 4. Mai 2024 veranstaltete der Bundesjugendring einen digitalen Fachaustausch unter dem Titel „Qualitätsstandards – und jetzt? Jugendverbandsarbeit im Einklang mit den Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Hürden für Beteiligung in Jugendverbänden und der Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf Beteiligungsprozesse.
  • Das Deutsche Kinderhilfswerk und der Deutsche Bundesjugendring e.V. rufen alle Wahlberechtigten zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni 2024 auf und werben darum, für ein demokratisches, solidarisches und soziales Europa zu stimmen. Junge Menschen erwarten von Europa Freiheit, Menschenrechte und Demokratie. Allerdings können viele von ihnen nicht wählen. Deshalb ist es wichtig, ihre Interessen zu vertreten und in eigene Wahlentscheidungen einzubeziehen. Nach Ansicht der beiden Organisationen sind eine freiheitliche und solidarische Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt Voraussetzung für ein zukunftsfähiges Europa und das Fundament unserer Gesellschaft. Der Deutsche Bundestag hatte im November 2022 das Wahlalter für die Europawahl auf 16 Jahre abgesenkt. Bei der Europawahl am Sonntag sind damit rund 1,4 Millionen Jugendliche zusätzlich wahlberechtigt. Diesen jungen Menschen wollen beide Verbände Mut zur Teilnahme und Hoffnung für ein demokratisches Europa der Zukunft machen.
  • Damit Kinder und Jugendliche in Deutschland gut aufwachsen, geschützt sind und diskriminierungsfreie, selbstbestimmte und gerechte Teilhabe erfahren, setzt sich die #initiativeKJP für eine leistungsfähige Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe ein. Der Fortbestand dieser Infrastruktur ist durch die aktuelle Haushaltssituation des Bundes in Gefahr.