klicksafe-News

  • Verschwörungserzählungen prägen viele extremistische Strömungen und können zu gefährlicher Radikalisierung und Gewalt führen. Aber auch jenseits extremistischer Strukturen können sie antidemokratische Haltungen hervorbringen und verfestigen. Betroffene von Verschwörungsdenken und ihr Umfeld erhalten nun beim neuen „Beratungskompass Verschwörungsdenken“ online und telefonisch eine vertrauliche Beratung. Die Plattform steht allen Betroffenen und Ratsuchenden offen und ist Teil eines gemeinsamen Projekts des Bundesfamilienministeriums und des Bundesministerium des Innern und für Heimat.
  • TikTok gehört weltweit zu den beliebtesten Social-Media-Plattformen und steht auch bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland hoch im Kurs. Laut Nutzungsbedingungen liegt das Mindestalter für TikTok bei 13 Jahren. Für minderjährige Nutzer*innen hat TikTok vor fünf Jahren den begleiteten Modus eingeführt, mit dem Erziehungsberechtigte mehr Einsicht und Kontrolle in die TikTok-Nutzung ihrer Kinder erhalten. Der Begleitete Modus wird nun um drei neue Funktionen erweitert. Wir informieren über die Neuerungen und geben Tipps für die Medienerziehung.
  • Fastenzeit bedeutet oft Verzicht auf Süßes, Fleisch oder Alkohol – doch auch auf digitale Medien können wir bewusst verzichten. Ständig online sein, durch Social Media scrollen oder von Push-Benachrichtigungen abgelenkt werden – das kann Stress verursachen. Mit unserer Digital Detox Challenge geben wir Tipps, wie Eltern gemeinsam mit ihren Kindern den eigenen Medienkonsum reflektieren und an einer bewussteren Mediennutzung arbeiten können.
  • Fortnite ist der Dauerbrenner unter den Online-Spielen. Rund acht Jahre nach seiner Veröffentlichung ist Fortnite immer noch eines der beliebtesten Spiele für Kinder. Folgende Änderung ist besonders für Eltern und Erziehende wichtig: Fortnite lässt nun auch Inhalte zu, die mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren versehen sind. Wir beantworten die wichtigsten Fragen für Eltern: Um welche Inhalte geht es genau? Warum ist Fortnite immer noch ab 12 Jahren freigegeben? Und welche Möglichkeiten haben Eltern, um ihre Kinder zu schützen?
  • Die Teilnahme an riskanten Mutproben war schon immer ein entwicklungstypisches Verhalten vieler Kinder und Jugendlicher. Heute verbreiten sich Mutproben als Challenges auf jugendaffinen Plattformen wie TikTok oder YouTube. Viele Online-Challenges sind dabei harmlos, andere bergen jedoch gesundheitsgefährdende Risiken. Und genau dafür möchte der neue Spot der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ Eltern und Erziehende sensibilisieren.
  • In der 34. Ausgabe von „Digitale Spiele - Pädagogisch beurteilt“ erhalten Eltern Informationen zu aktuellen Videospielen für Kinder und Jugendliche. Das Besondere ist, dass hier junge Gamer*innen vom Spieleratgeber NRW zu Wort kommen und die Ergebnisse ihrer Spieletests präsentieren. Zu jedem Spiel gibt es neben der offiziellen Altersfreigabe der USK auch eine pädagogische Empfehlung, für welche Zielgruppe das Spiel geeignet ist. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt die aktuelle Ausgabe auf seiner Webseite zum Download und zum Bestellen zur Verfügung.
  • Seit einem Jahr gilt in der EU der Digital Services Act (DSA). In vielen, aktuellen Debatten rund um die Internetsicherheit wird auf den DSA verwiesen. Zum Beispiel, wenn es um Desinformationskampagnen geht. Oder um den besorgniserregenden Einfluss einzelner Personen wie Elon Musk oder Mark Zuckerberg auf große Social-Media-Plattformen. Was bewirkt der DSA genau? Vor welchen Gefahren schützt uns das Gesetz? Und was hat es mit den Zensur-Vorwürfen auf sich?
  • Jugendliche würden zunehmend eine Partei wählen, die in Teilen als rechtsextremistischer Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Das zeigten Umfragen sowie die Ergebnisse der Europawahl im vergangenen Jahr. Dieser Trend ist auch in anderen europäischen Ländern festzustellen. In einem neuen Arbeitsblatt lernen Schüler*innen das Parteiprogramm der Alternative für Deutschland (AfD) kennen und vergleichen zentrale Aussagen daraus mit dem Grundgesetz und dem EU-Vertrag. Rund um die Bundestagswahl 2025 können sich Schüler*innen so anhand von konkreten Beispielen mit dem Thema Demokratie auseinandersetzen.
  • Am 11. Februar wurde weltweit der Safer Internet Day (SID) 2025 gefeiert. Gemeinsam mit den Partner*innen des Verbunds Safer Internet DE setzt klicksafe das Motto „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ mit vielfältigen Angeboten um. Mit unserer Digitalen Schulstunde konnten wir am SID über 31.000 Schüler*innen in ganz Deutschland über rechtsextreme Propaganda und Desinformation im Netz aufklären. In Berlin veranstalteten wir ein Dialogpanel mit Schüler*innen, Expert*innen und Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Ein großes Dankeschön an alle, die geholfen haben, den SID dieses Jahr so erfolgreich zu machen. Der SID ist zwar vorbei, den gesamten Februar gibt es aber noch viele weitere Aktionen. Mehr als 300 Aktionen wurden bei klicksafe zum SID angemeldet. In unserem Artikel bekommen Sie Eindrücke und den Überblick zu diesem besonderen Tag.
  • Heute ist es so weit: Wir feiern den Safer Internet Day (SID)! Über 300 Veranstaltungen sind für den Aktionstag bundesweit angemeldet. Gemeinsam mit zahlreichen Partner*innen in ganz Deutschland werden unter dem Motto „Keine Likes für Lügen“ umfangreiche Angebote für Jugendliche, Eltern und pädagogische Fachkräfte vorgestellt. Bestimmt ist auch für Sie etwas dabei! Aber auch in Social Media oder mit unseren vielen neuen Materialien für Lehrkräfte, Eltern und Jugendliche können Sie heute mithelfen, das Internet sicherer zu machen für Kinder und Jugendliche!